Griechenland: Hungerstreik suspendierter Beschäftigter des Gesundheitswesens

Die Regierung Mitsotakis ist schon 2020 durch extrem brutale und menschenrechtswidrige Maßnahmen aufgefallen. So musste man um das Haus verlassen zu dürfen eine SMS ans Gesundheitsamt schicken um per Retour-SMS die Erlaubnis dazu zu erhalten. Es wurde auch eine Impfpflicht für alle über 60 eingeführt, praktisch eine Lizenz zum Totschlag, denn es gibt eine eindeutige berechenbare statische Chance, dass die Impfung schwere Nebenwirkungen oder den Tod verursacht. Auch das steht im Widerspruch zu den Menschenrechten und einer ganzen Reihe von internationalen Konventionen.

Seit September letzten Jahres sind 7500 Beschäftigte des Gesundheitswesens von der Arbeit freigestellt. Diese Menschen sind seit Monaten unbezahlt und haben keine Möglichkeit, ihren Beruf auszuüben.

Wer sich für einen Urlaub in Griechenland in einem Ressort entscheidet, das einem deutschen oder französischen Konzern gehört, sollte auch nicht vergessen, dass 7500 Familien hungern und von geliehenem Geld leben.

In dem bereits zusammengebrochenen nationalen Gesundheitssystem fehlen 7500 Menschen, ohne dass irgendjemand mit wissenschaftlicher und gründlicher Vernunft die einfache Frage beantwortet hätte, warum diesen Menschen das unveräußerliche Recht auf Arbeit und das Recht auf ein menschenwürdiges Leben vorenthalten wurde.

Mehrere von ihnen kampieren seit Monaten vor dem Gesundheitsministerium.

Bislang hat noch kein Medienunternehmen auf diese Tatsache hingewiesen. Nicht einmal in Griechenland.

In einem ansonsten demokratischen Europa, das angeblich „der Achtung der Menschenrechte Priorität einräumt“, findet das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte im Zentrum von Athen statt.

Dazu gibt es diese Presseerklärung, die hier ungekürzt veröffentlicht ist:

Am Sonntag, dem 20.3.2022, fand in einer Atmosphäre der Freude und Einheit die landesweite Protestkundgebung statt. Die Angehörigen der Gesundheitsberufe gegen die obligatorische Gesundheitsversorgung, die Nationale Gruppe der Angehörigen der Gesundheitsberufe und die lokalen Streikkomitees schlossen sich zum Zweck des gemeinsamen Widerstands zusammen.

Wir haben jetzt sieben Monate lang gelernt, unter einem Haufen von Lügen zu leben. Im Schlamm versuchen wir, das Wahre vom Falschen zu unterscheiden. Unsere Logik war übereilt, die Realität wurde verschleiert und das Lächerliche wurde als wissenschaftlich dargestellt.

Wir, die Mitarbeiter aus dem Gesundheitswesen gegen die medizinischen Zwangsmaßnahmen, haben uns gewehrt und sind aufrecht gestanden, um eine Mauer der demokratischen Immunität gegen das Virus des Totalitarismus zu errichten, das von der Regierung von „Herrn“ Kyriakos Mitsotakis geschaffen wurde. Für diesen Ungehorsam wurden wir zur Strafe mit dem Tod durch Verhungern verurteilt.

Aber weil die Grenzen überschritten wurden, wurde unsere Menschlichkeit mit Füßen getreten, mit Haltungen, mit Taten, mit Worten. Einige haben beschlossen, auf diese Absurdität auf höchst unorthodoxe Weise zu reagieren.

Am Montag, den 21.3.2022, traten fünf unserer Kollegen in einen Hungerstreik, nachdem das Regime uns so kaltschnäuzig behandelt und unsere Forderungen nach einem Dialog abgelehnt hatte.

Als Angehörige der Gesundheitssysteme können wir einen solchen Ausdruck der Selbstzerstörung nicht zulassen. Aber als Hüter der Selbstbestimmung und Verfechter der individuellen Selbstbestimmung wissen wir, dass unsere Grenzen dort aufhören, wo die Grenzen der anderen beginnen. Wir stehen unseren Kollegen zur Seite, um ihre Gesundheit so weit wie möglich zu schützen, und unterstützen sie in ihrem Kampf.

Die Demokratie stirbt aus, die Verfassung wird aufgegeben.

Siehe die Regierungspolitik, Ihre Werke.

Mit freundlichen Grüßen

Das Gesundheitspersonal gegen die obligatorische Gesundheitsversorgung

Suspendierte Mitarbeiter des Gesundheitswesens, aus ganz Griechenland

Quelle