Pflegekräfte, ÄrztInnen, Wissenschaftler und Betroffene berichten auf einem Symposium über Nebenwirkungen und bisher nie gesehene Veränderungen im menschlichen Körper nach mRNA-Impfungen gegen Covid 19 – Verlängern die Impfungen die Epidemie?
Originalton Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach Ende August 2022 auf der Bundespressekonferenz:
„Das ist übrigens einer der Gründe, weshalb quasi die Impfungen die Pandemie begrenzen. Weil sehr häufig sind die Leute schon mit Symptomen unterwegs und bleiben dann auch zuhause noch bevor sie wirklich ansteckend sind, weil bei demjenigen, der geimpft ist, die Symptome oft beginnen, bevor die Viruslast sehr hoch ist. Das ist bei Ungeimpften ganz anders. Bei Ungeimpften ist zuerst die Viruslast sehr hoch und dann kommen die Symptome.“
Übersetzt sagt Professor Karl Lauterbach Folgendes: Wer geimpft ist, wird schneller krank. Doch wer krank ist, ist noch lange nicht ansteckend. Ansteckend ist vor allem der Ungeimpfte, weil der später krank wird.
Was ist hier los? Ist das nur gaga? Ein Fall für das Fakten-Füchschen? Ausdruck unfreiwilliger Realsatire? Oder Zeugnis eines geistigen Zusammenbruchs, weil Propaganda begonnen hat an der Wirklichkeit zu zerschellen? An der Erkenntnis nämlich, dass die Corona-Impfung tendenziell immer weniger mit Schutz zu tun hat, stattdessen aber immer mehr eigene Gesundheitsgefahren birgt.
In den Krankenhäusern hat sich das Zahlenverhältnis von ungeimpften Corona-Erkrankten zu geimpften begonnen umzukehren. Die Geimpften nehmen zu, die Ungeimpften ab. (Wobei die Gesamtzahl der Corona-Erkrankten sehr niedrig ist.) Bei den Ungeimpften scheint die Corona-Virusgefahr praktisch auszulaufen, bei den Geimpften hält sie sich hartnäckig. Man könnte auch sagen: Die Impfungen begrenzen die Pandemie nicht, sondern verlängern sie.
Lauterbach muss auf diese Entwicklung reagieren. Seine obige Aussage dokumentiert aber noch etwas: Nämlich eine Inkompetenz und Verantwortungslosigkeit derjenigen, die für die staatliche Gesundheitspolitik eigentlich verantwortlich sind. Das ist besorgniserregend.
Mehr Schweigen als Reden
Während bei Covid-19-Erkrankungen jedes Detail öffentlich präsentiert wurde, Patienten und Pflegepersonen Raum bekamen, jegliche Krankheitssymptome und -phänomene ausgiebig abgehandelt wurden, eher mehr Alarm geschlagen wurde als weniger, herrscht bei den Nebenwirkungen und Schäden der Corona-Impfungen das glatte Gegenteil: keine Berichte, keine Untersuchungen, keine Debatten, mehr Schweigen als Reden – ein großes Tabu.
Dieses Tabu versuchen ÄrztInnen, Pflegekräfte, Wissenschaftler und Betroffene seit einiger Zeit zu durchbrechen. So wie Anfang Oktober auf einem gut besuchten Symposium im baden-württembergischen Reutlingen.
Sie sind das Gegenteil von angeblichen „Corona-Leugnern“, wie Kritiker der Maßnahmen nach wie vor tituliert werden. Sie wissen, wovon sie reden. Sie gehören zu dem Klinikpersonal, das die Corona-Patienten versorgte und versorgt, das Patienten sterben sah und das zunächst erleichtert war, als die Impfung kam. Doch dann tauchten mit den Impfungen auf einmal neue Gesundheitsprobleme auf. Jetzt sind zusätzlich Patienten zu versorgen, die an Corona trotz Impfung oder aufgrund negativer Wirkungen nach einer Impfung leiden. Weil obendrein für dieses Personal in Kliniken und Pflegeheimen noch die Pflicht eingeführt wurde, sich impfen zu lassen, trieb es etliche von ihnen seit dem Herbst 2021 auf die Straße.
Sie haben wenig Räume und Möglichkeiten, ihre Erfahrungen bekannt zu machen. Ein Intensivmediziner von der Uniklinik Tübingen erklärt, es seien am Anfang bei den Corona-Erkrankten auch Fehler gemacht worden, weil sie „alle intubiert“ haben. Ein Intensivpfleger berichtet, er arbeite seit 30 Jahren auf der Intensivstation und habe schon „alle möglichen Sachen“ gesehen, aber solche Sachen, wie nach einer Corona-Impfung habe er bisher nicht gesehen. Auch sportliche junge Männer Anfang 20 mit Herzmuskelentzündungen habe es vorher nicht gegeben.
Eine junge Frau schildert, dass sie am Tag der ersten Impfung (von AstraZeneca) nachts eine halbe Stunde gelähmt war. Nach der zweiten Impfung (von Moderna) hatte sie dreieinhalb Monate lang jeden Tag Fieber. Sie plage permanentes starkes Kopfweh. Die Symptome seien schlagartig gekommen.
Eine 31jährige Frau aus der Nähe von Tübingen wurde von ihrer Familie tot im Flur gefunden, fertig angezogen um Einkaufen zu gehen. Fremdeinwirkung oder Suizid wurden ausgeschlossen. Die Frau war zwei Tage zuvor geimpft worden. Die Staatsanwaltschaft lehnte eine Obduktion ab. Die Familie gab privat bei einem Pathologen in Tübingen eine solche in Auftrag. Er konnte keine Todesursache finden.
Und während amtlicherseits unter die Zahl der Corona-Toten neben denen, die eindeutig AN Corona starben, jene subsumiert werden, die nicht an, sondern nur MIT Corona starben, womit die Gesamtzahl erhöht wird, ist es bei den potentiellen Impftoten genau umgekehrt. Nun werden amtlicherseits diejenigen, die nicht eindeutig AN der Impfung starben, sondern zumindest MIT der Impfung, heraus gerechnet und die Gesamtzahl verkleinert.
Sind Impfschädigungen ein spezielles „toxikologisches Problem“?
Auch an den Reutlinger Pathologen Arne Burkhardt wenden sich immer öfter Menschen, die einen Angehörigen nach einer Impfung verloren haben und ihn nun bitten, den Fall zu untersuchen. Burkhardt, der längst im Ruhestand ist, sagt: „Ich bin in etwas hineingeraten, was ich eigentlich gar nicht wollte.“ Er hat zusammen mit Kollegen inzwischen in fast 80 Fällen Organ- und Gewebeproben von gerichtsmedizinischen Obduktionen untersucht und die Berichte ausgewertet. Das Team aus über einem Dutzend Pathologen, Rechtsmedizinern oder Biologen arbeitet an einer fortlaufenden Studie über Todesfälle nach Corona-Impfungen. Jetzt gab Burkhardt einen Überblick ihrer bisherigen Untersuchungsergebnisse.
Die Todesursache sei in allen Fällen, bis auf zwei, unklar. In zwei Fällen konnte „eine Verbindung zur Impfung gezogen“ werden. Man könne nicht definitiv sagen, die Personen seien „an der Impfung“ gestorben, aber die Impfung habe bestehende gesundheitliche Probleme beeinflusst. Die meisten seien plötzlich verstorben, die wenigsten seien vorher in Behandlung gewesen. Für diese Fälle wurde ein eigener Begriff geschaffen: das „Sudden Adult Death Syndrom“ SADS (der sogenannte Sekundenherztod bei Erwachsenen). Ein medizinischer Begriff, mit dem auch Erkenntnislücken geschlossen werden sollen.
Klar sei, so Burkhardt, dass es sich bei den Impfschädigungen um ein spezielles „toxikologisches Problem“ handle. Das Spikeprotein, das bei der mRNA-Impfung verabreicht wird, ist eine toxische Substanz, die im Körper der Verstorbenen an vielen Stellen nachweisbar ist. In sehr vielen Fällen fanden die Pathologen „unklares Fremdmaterial“ zum Beispiel in Form von Kristallen. Der Pathologe nennt solches Material auch „Schmutz“. Das sei derart massenhaft festgestellt worden, dass es einem „fast schlecht“ wird, so Burkhardt. Zum Beispiel Cholesterin in Form von Kristallen oder Stäbchen. Er habe bisher gar nicht gewusst, wie Cholesterin aussehe. Die Frage ist nun, wo kommt dieses Cholesterin her? Cholesterin ist ein Baustein von Zellen und Gefäßen. Brechen die Spikeproteine also die Gefäße auf, so dass Cholesterin in den Kreislauf gelangen kann? Und die „massiven unidentifizierten Ablagerungen von Proteinmaterial“ entstehen, weil der Körper sie nicht abbauen kann?
Man stehe erst am Anfang des Wissens über diese Erscheinungen und ihre Wirkungen, so Burkhardt. In den USA haben Pathologen bei Toten, die gegen Corona geimpft waren, „quallenartige Verklumpungen“ beschrieben, sogenannte „Clots“, die sich vom klassischen Blutgerinnsel unterschieden. Etwas, was Mediziner vorher nie gesehen haben. Burkhardt: „Wir wissen im Moment nicht genau, was das ist.“
Burkhardt und seine Kollegen haben an vielen Stellen, an denen sie im Körper von Toten pathologische Entzündungen oder Zerstörungen gefunden haben, auch das Spikeprotein nachgewiesen. Große Gefäße waren zum Teil zerrissen. Fünf Mal lag eine Perforation der Aorta vor. Überall, wo sich pathologische Veränderungen zeigten, an Herz, Lunge, Milz, Leber, Hoden, Gehirn, Haut, sei tatsächlich das Spikeprotein nachweisbar gewesen.
Während für die Entwicklung von Impfstoffen bisher ein Zeitraum von zehn bis 15 Jahren üblich war, wurden für die Corona-Impfstoffe, die nach der vollkommen neuen mRNA-Technologie (messenger RiboNucleic-Acid) funktionieren, nur zehn bis 18 Monate benötigt. Und das, obwohl obendrein seit etwa 30 Jahren daran geforscht wird, ohne dass es zur Marktreife kam. Das Tübinger Unternehmen Curevac bekam zum Beispiel keine Zulassung für seinen Impfstoff.
„Negative Impfeffektivität“?
Für den Immunologen Kay Klapproth aus Heidelberg sind zahlreiche Fragen zu mRNA nicht geklärt. Zum Beispiel: Wie reagiert das Immunsystem überhaupt auf die Nanopartikel, die Träger der mRNA sind? Und seit der Verimpfung kommen zahlreiche neue Fragen hinzu. Vor allem wird die Wirksamkeit der neuartigen Impfstoffe immer fragwürdiger. Nach einer Studie, die in der medizinischen Fachzeitschrift The Lancet veröffentlicht wurde, steige der Anteil der Geimpften an der Verbreitung der Epidemie kontinuierlich an, weil die Wirksamkeit nachlässt. Die Impfeffektivität sinkt kontinuierlich und erreiche zum Teil eine „negative Impfeffektivität“. Negative Impfeffektivität gibt es in den Augen des Robert-Koch-Institutes nicht, sie falle maximal auf 0%, also Wirkungslosigkeit (siehe im Monatsbericht S. 17).
Negative Impfeffektivität bedeutet, dass geimpfte Personen ein höheres Risiko haben, sich zu infizieren als ungeimpfte. Ein Befund, von dem man sich persönlich überzeugen kann, wenn man im Bekannten- oder Kollegenkreis nach dem Impfstatus derjenigen fragt, die derzeit erkältet oder zum x-ten Mal corona-positiv sind. Klapproth: „Ein katastrophales Ergebnis für den Impfstoff.“
Bei den grassierenden Omikron-Varianten herrsche fast überall eine negative Impfeffektivität vor. Klapproth: „Die Geimpften leben gefährlich, nicht die Ungeimpften.“ Deshalb mache auch eine berufs- und bereichsbezogene Impfpflicht keinen Sinn. Noch nicht berücksichtigt sind dabei die möglichen Nebenwirkungen, wie Entzündungsreaktionen, Gewebeschädigungen oder Autoimmunerkrankungen. Die Bundesregierung müsse ihre „völlig evidenzlose Werbung für die Impfstrategie beenden“, so der Wissenschaftler.
Der Begriff „Impfstoff“ sei im Zusammenhang mit den mRNA-Corona-Vakzinen irreführend. Er wurde offiziell gewählt, weil er positiv besetzt ist. Streng genommen sei der Begriff Impfstoff aber von der Politik „gekidnappt“ und für etwas verwendet worden, „das wir noch nicht kennen“. Immunologe Klapproth: „Was da drin ist, weiß keiner so genau.“
Wolfram Metzger ist Tropenmediziner an der Uni Tübingen. Er arbeitete, zusammen mit der Bundewehr, in einem der vielen Impfzentren, hat also Impfmittel verabreicht.
Bedenklich findet er jetzt vor allem, dass es keinen Austausch von Argumenten zur Corona-Krise (mehr) gibt, keine tatsächlich fachliche und gleichberechtigte Debatte über Erfahrungen, Erkenntnisse und Fragen. Was es gäbe, sei lediglich der nationale politische Diskurs. Der ist allerdings eine Machtfrage, weil es darauf ankommt ihn zu beherrschen. Der nationale Corona-Diskurs, wie auch der Corona-Impf-Diskurs, verhindert gerade die Debatte, indem er keinen Widerspruch zulässt und Opponenten programmatisch diskreditiert, seien sie auch noch so qualifiziert.
Nur so sind jene politisch-exekutiven Maßnahmen durchsetzbar, die offensichtlich gewünscht sind und an die Corona-Epidemie geknüpft werden. Corona als Vehikel, um die inneren politischen Verhältnisse des Landes zu verändern. Parlamente werden gestutzt, Gerichte eingeschüchtert, Grundrechte abgeschafft, verbunden mit einem Angriff auf die Rechte des Individuums. Die nämlich stören, wenn man „Krieg“ führen will.
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