Die gleichen korrupten Politiker die uns mit Corona unserer Grundrechte berauben, unsere Alten und Kinder mit einer gefährlichen Impfung töten oder verletzen nutzen nun die kontrollierten Medien uns über einen Krieg zu belügen–wie sie es bei fast allen Kriegen tun–
Quelle
Nach der Ausgrenzung von Ungeimpften legt Deutschland nochmal eine Schippe drauf und grenzt nun russischstämmige Menschen aus oder greift sie sogar an. Haben wir aus der Geschichte denn nichts gelernt? Beim Anblick von Bildern, die die Öffentlich Rechtlichen wohl bewusst nicht zeigen, scheint es genauso zu sein. Wenn aus Menschen Tiere werden – oder über die Utopie vom „humanitären Krieg“.
- Beitragsautor
Von Corona Blog Beitragsdatum 3. März 2022
Meinungsbeitrag
„Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit“ – so sagt es zumindest der Volksmund. Nun, schauen wir auf die Berichterstattung der letzten Jahre, dann kommen wir zu dem Fazit, dass wir schon ganz schön lange im Krieg sein müssen.
Aber zumindest in der aktuellen Berichterstattung ist doch alles ganz anders. In der Ukraine sind „wir“ die Guten. Sicher. Ganz sicher. Wir haben die weiße Weste an – und da lassen wir nichts ran kommen. Und es ist doch genau das Bild, das wir überall in den Medien wiederfinden. Der Russe provoziert einen Angriffskrieg – den der Westen nicht will – und der Westen wehrt sich halt. Dass das Ganze sinnlos ist, sagen sogar die prominenten Klitschkos, in dem nachfolgenden Video.
Einen „gerechten“ oder „guten“ Krieg? Den gab es noch nie.
Erst kürzlich haben wir über verschiedene Perspektiven im Ukraine Konflikt berichtet und ja – aus gegebenem Anlass lässt uns das Thema nicht so richtig los. Egal, ob wir den Fernseher anschalten oder auch nur Einkaufen gehen, ist das Thema „Russland“ oder besser gesagt „böses Russland“ überall präsent. Und endlich ist es soweit – endlich haben auch wir das „richtige Feeling von 1938“. Bisher war das ja alles nichts Halbes und nichts Ganzes gewesen. Gut, mit 2G oder 2G+ wurde zwar ein Teil der Bevölkerung ausgegrenzt – aber so ein richtiges Gefühl wie in den Bildern unserer Geschichtsbücher hat sich halt nicht eingestellt.
Das ist seit dieser Woche anders. Endlich bekommen wir auch einmal das Gefühl, wie es „damals“ gewesen sein muss, als unsere Omas und Opas „nicht mehr bei Juden gekauft haben“:
Das Schöne an der Sache ist, dass man (aktuell) sogar noch als „Held“ gefeiert wird, wenn man bei dem Faschismus mitmacht – und mit anderen Worten lässt sich das Ganze langsam nicht mehr schön reden:
Man beachte übrigens den Poststempel „Gemeinsam gegen Corona“. So viel Zusammenhalt und Gemeinsamkeit ist doch wirklich wunderbar und zeigt, dass die Deutschen wirklich aus der Geschichte gelernt haben. Das ist sicherlich nicht zuletzt ein großer Verdienst von unserem wunderbaren Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, der ja keine Chance auslässt, um auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen. Der sich hier und da verneigt und ganz viele Kerzen anzündet – dem CO2 Ausstoß zum Trotz.
Werfen wir noch einen letzten Blick auf unsere Medien. Da liest man bei dem „verantwortlichen Redakteur im Ressort Politik der Bild“ doch folgendes:
Was? Der ganze „Westen“ spricht von „Menschenrechten“ und „Humanität“ und da gibt es erste Anzeichen, dass die Ukrainer darauf… naja sagen wir keinen Wert legen? Wir liefern doch schließlich nur aus humanitären Gründen unsere alten Waffen an die Ukrainer – dass diese für eine gute Sache kämpfen können. Oder?
Wir suchen weiter. Was hat denn die andere Seite eigentlich dazu zu sagen? Was sagen die „russischen Staatsmedien dazu“?
Ach was haben wir für ein Glück – wir leben in so einem freien Europa, dass die „europäische Führung“ doch kurzerhand beschlossen hat, ihre Bürger vor der russischen „Propaganda“ zu beschützen. Am 02.03.2022 beschloss nämlich der Rat der Europäischen Union die Verbreitung, von bösen „Propagandakanälen“ wie RT Deutsch, zu verbieten:
Die Russische Föderation hat eine systematische internationale Kampagne der Medienmanipulation und Verfälschung von Fakten unternommen, um ihre Strategie der Destabilisierung ihrer Nachbarländer und der Union und ihrer Mitgliedstaaten zu intensivieren. Insbesondere richtete sich die Propaganda wiederholt und nachdrücklich gegen europäische politische Parteien, insbesondere während der Wahlen, sowie gegen die Zivilgesellschaft, Asylsuchende, russische ethnische Minderheiten, geschlechtliche Minderheiten und das Funktionieren demokratischer Institutionen in der Union und ihren Mitgliedstaaten.
Um ihre Aggressionen gegen die Ukraine zu rechtfertigen und zu unterstützen, betreibt die Russische Föderation kontinuierliche und konzertierte Propagandaaktionen, die sich gegen die Zivilgesellschaft der Union und ihrer Nachbarländer richten und die Fakten drastisch verzerren und manipulieren.
Diese Propagandaaktionen wurden über eine Reihe von Medien unter ständiger direkter oder indirekter Kontrolle der Führung der Russischen Föderation verbreitet. Solche Maßnahmen stellen eine erhebliche und unmittelbare Bedrohung für die öffentliche Ordnung und Sicherheit der Union dar.
Diese Medien spielen eine maßgebliche Rolle, um die Aggressionen gegen die Ukraine mit Nachdruck voranzutreiben und zu unterstützen und die Nachbarländer der Ukraine zu destabilisieren.
Angesichts der sehr ernsten Lage und als Reaktion auf die Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, ist es notwendig, im Einklang mit den Grundrechten […] weitere restriktive Maßnahmen zur umgehenden Einstellung der Sendetätigkeiten solcher Medien in der Union oder solcher an die Union gerichteter Tätigkeiten zu verhängen.
Quelle: VERORDNUNG (EU) 2022/350 DES RATES
Da haben wir ja wirklich Glück, dass uns die EU vor der bösen, russischen Propaganda beschützt.
Naja – auch wenn nun unzählige russische Zeitungen bei den großen „Tech Konzernen“ wie Google, YouTube und Facebook blockiert werden, kann man RT Deutsch noch wunderbar über das Internet abrufen – sollte dies einmal in Europa wirklich blockiert werden, dann werden wir Artikel veröffentlichen, wie man solche Blockaden umgehen kann.
Machen wir bei unserer Recherche aber weiter und ignorieren einmal die russische Seite. Was sagen denn die Ukrainer selbst zu ihrem „noblen Verteidigungskrieg“? Führen sie diesen so ritterlich, wie es uns die Tagesschau und unser Bundeskanzler sagen?
Leider müssen wir hier ganz klar sagen: Nein.
Außerdem empfehlen wir allen Menschen, mit schwachen Nerven hier das Lesen aufzuhören. Denn unsere Rechereche führte uns auf zwei ukrainische Telegram Kanäle von DVISH und der Dritten Kraft. Beides sind Kanäle, die ausschließlich in kyrillisch berichten – für eine grobe Übersetzung bietet sich zum Beispiel deepl an. Also – was sagen ukrainische Patrioten selbst zu „ihrem Krieg“?
Das Ganze fängt eigentlich wirklich bilderbuchmäßig an – wie man es aus den ersten Seiten unserer Geschichtsbücher kennt: die Ukrainer backen für ihre tapferen Verteidiger Brot und die ganze Familie bastelt lustig Molotowcocktails.
Naja, dass die Situation dort schön ist – mag zwar sein. Aber sicher nicht für alle. Das wurde uns bei einem weiteren Video bewusst, in dem gezeigt wird, wie man in der Ukraine mit „russischstämmigen“ Menschen umgeht. Und da das jetzt gar nicht mehr so lustig ist, wie es vielleicht klingt, nochmal die explizite Warnung, dass die kommenden Bilder heftig sind – und darum ausgeklappt werden müssen.Achtung, gewaltvolle Bilder
Das erinnert doch schon eher an das Mittelalter oder Afghanistan, als an „Menschenrechte“ oder „Humanität“.
Nun gut – wir sind mal nicht so, wir denken an die mahnenden Worte von Julian Röpcke und haben Verständnis. Beim weiteren durchschauen der Telegram Kanäle ging uns dann dieses Verständnis leider immer mehr und mehr verloren. Ein anderes Video ist betitelt mit (übersetzt) „WUT DER MENSCHEN. Sie haben einen Saboteur festgenommen, der unter dem Rekrutierungsbüro des Militärs Reifen zerstochen hat!“. Die nächste Nachricht, die man liest ist „Alle in Kiew identifizierten Saboteure wurden laut Innenministerium getötet“. Dazu kommt dann folgendes Video:
Von solchen „Saboteuern“ gibt es (leider) unzählige Videos oder Bilder. Ein anderes ist betitelt mit „In Charkiw wurde ein Saboteur gefangen genommen. Es stellte sich heraus, dass es sich um unseren Anti-Maidan-Kollegen „Topaz“ handelte.
Er wurde lange Zeit vor Gericht gezerrt, dann aber freigelassen“. Na, wenn der Mann schon mal vor Gericht war und freigelassen wurde, kann es sich ja nur um ein Fehlurteil handeln. Aber kein Problem – unsere weißen Ritter können das ja problemlos korrigieren:
Naja – bisher waren das ja alles nur „Freischärler“, mit offiziellen Kombattanten geht man sicherlich „menschlich“ um. Immerhin führt man doch den Krieg genau deswegen? Kommen wir also zu einem anderen Video: „Major der faschistischen Armee! Wir werden euch Nazis mit bloßen Händen in Stücke reißen!!! Wir werden euch mit bloßen Händen in Stücke reißen!!!“:
Also – wer immer noch an das uns oft verkaufte Klischee des „guten Krieges“ glaubt, dem ist dann mit den folgenden Bildern hoffentlich auch diese Illusion genommen:
Was sehen wir hier also wieder? Eigentlich müssen wir ehrlich sagen, genau das, wie in unseren Geschichtsbüchern. Vielleicht (noch) nicht in dem Ausmaß und der „Perfektion“, wie früher – aber leider scheint sich Geschichte eben wirklich immer wieder zu wiederholen und der Mensch scheint nichts dazu zu lernen.
Einen „gerechten“ oder „guten“ Krieg? Den gab es noch nie. Und jedem, der heute den Fernseher anschaltet, dem muss bewusst sein, dass er mit „Propaganda“ geflutet wird (um es in den Worten des EU Rates auszudrücken). Und diese Propaganda befeuert wiederum Bilder wie oben.
Unsere Politiker gießen dabei Öl ins Feuer und liefern Waffen für den Konflikt. Unsere Medien verherrlichen den Krieg bzw. das Handeln der einen Seite, indem sie Bilder, wie die oben, nicht zeigen oder sogar rechtfertigen (wie Julian Röpcke).
Und ja – zugegebenermaßen fällt es uns auch schwer bei solch einem Thema und solchen Bildern emotionslos zu bleiben. Eigentlich sind wir gefühlsmäßig gerade sehr nahe bei den Grünen, mit ihrem Slogan „Deutschland verrecke“ – allerdings sind wir derzeit sogar geneigt, das Deutschland durch „Menschheit“ zu ersetzen.
Aber in dieser Hinsicht, sind wir ja auch auf einem „guten Weg“. Alles muss eben einmal zu Ende gehen – warum nicht auch die Menschheit?
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