Entgegen der Lügen der Politik habe ich echte Versorgungsengpässe zu Influenza Zeiten erlebt… Diese Situationen gab es niemals unter Corona… Höchstens in einigen Bereichen mit knapper Infrastruktur. Und man muss sich fragen…. Warum werden diesen Herbst und Winter die Personal Untergrenzen nicht gelockert obwohl die Zahlen steigen was letztes Jahr kein Problem war
Der Hintergrund ist einfach
Alle Maßnahmen samt der nicht wirksamen Impfung bringen nichts. Auch Geimpfte bekommen schwere Verläufe, Zahl steigend.
Jetzt trägt man alles auf dem Rücken der Pflege aus die man jahrelang demontiert hat und tritt uns damit wieder in den Hintern.
4000 Betten ( nein das liegt nicht nur am Personalmangel) sind auf einmal weg und die Personaluntergrenzen bleiben. Mitten in der Krise werden weiter Krankenhäuser geschlossen. UND… es sterben weiterhin Menschen an oder in Zusammenhang mit dieser Impfung, meist unerfasst und unbemerkt. Und man treibt weiter die faschistoide Spaltung der Gesellschaft durch Ausgrenzung Ungeimpfter. 2G-3G Lockdown für Ungeimpfte usw… Ich als Ungeimpfter Intensivpfleger darf also meine Patienten versorgen, soll aber nicht mehr ins Kino dürfen oder in einen Lockdown gehen? Pflege muss aufstehen und diesen Lügen entgegentreten, geimpft oder ungeimpft!
Der Plan ist klar
MAN MÖCHTE DIE KRISE VERSCHÄRFEN und alles zulaufen lassen damit man alles auf die Ungeimpften schieben kann und die Pharmadiktatur weiter ausbauen kann. Dieser Regierung ist die Gesundheit der Menschen egal.
All dies einmal mehr auf dem Rücken der Pflegenden, unter denen die Meisten immer noch nicht kapiert haben was hier läuft.
Meine tiefe Verachtung gilt einmal mehr diesen perfiden Politikern und auch den Geschäftsführern der Kliniken die rücksichtslos uns Pflegekräfte demontieren und instrumentalisieren.
Politiker als Spalter der Nation? Faschismus in neuer Auflage unter dem Mantel der Demokratie. Missacchtung aller Fakten und kein fachlicher Diskurs. Diktatorische Maßnahmen die keinen fachlichen Hintergrund haben ausser Ungeimpfte zu diskriminieren und Geimpfte jetzt auf alle Zeiten unter dem Joch des QR-Codes zu halten.
Heiko Maas, Karl Lauterbach, Markus Söder und andere provozieren mit unseriösen und unmoralischen Statements seit Beginn dieser „Pandemie „die Bürger der Bundesrepublik Deutschland. Herr Maas nimmt sich also heraus einer Pflegekraft wie mir die fast 30 Jahre schwerkranke Patienten versorgt hat zu sagen, dass ich ohne Impfung nicht ins Kino oder Theater darf und kein Anrecht auf ein intensiv Bett habe wenn ich es bräuchte? DAS IST UNTRAGBAR, das ist willentlich gestreutes Gift eines Außenministers der hiermit sein Recht zu regieren verloren hat.
Ich/wir muss jeden Tag in meinem Job evaluieren was ich mache und hochkonzentriert arbeiten wir Pflegekräfte überall um fachgerecht, menschlich und adäquat unsere Patienten zu versorgen. Da werde ich kein Medikament in mich einführen lassen welches nicht sicher ist und quasi unberechenbar.
Bitte, wer es nehmen will der soll es.
https://www.mdr.de/geschichte/fleckfieber-seuche-100.html
von Nils Werner
Stand: 23. Januar 2021, 22:27 Uhr
Corona und historische Vergleiche – immer wieder werden Parallelen gesucht. Wenig bekannt ist, dass der Kampf gegen Viren, Bakterien und Seuchen in der deutschen Geschichte auch als Deckmantel für Antisemitismus und Massenmord diente. Im Warschauer Ghetto trafen sich die Bemühungen der NS-Ärzte und der SS: Sie zwangen die jüdischen Polen hinter Mauern, auch im Namen von Gesundheit und Seuchenbekämpfung. Propaganda-Plakat der Nationalsozialisten zum Fleckfieber aus dem Generalgouvernement Polen 1941. Bildrechte: U.a. United States Holocaust Memorial Museum
Endziel muß sein, dass wir diese Pestbeule restlos ausbrennen. Aus dem Geheimbericht des Regierungspräsidenten Uebelöhr an Verwaltungs- und Polizeistellen des „Warthegaus“ vom 10.12.1939
Quarantäne, Triage, Krisenzonen – jahrzehntelang spielte das Vokabular der epidemischen Forschung keine große Rolle in Europa. Seuchen, die großen Kriege gegen Viren und Bakterien – das alles schien in historisch oder geografisch weiter Ferne. Bis die deutsche Kanzlerin vor wenigen Wochen erklärte: Der Kampf gegen das Corona-Virus sei die größte Herausforderung in und für Deutschland seit 1945.
Fieberhaft werden seither Analogien geprüft, Studien gewälzt, die es zum bislang letzten großen Pandemie-Ereignis gibt, zur berühmten „Spanischen Grippe“. Was bei der Suche nach historischen Spuren merkwürdigerweise keinerlei Beachtung fand, ist die unrühmliche Rolle, die Seuchenschutz und der Umgang mit Epidemien in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts noch spielten.
„Seuchenschutz“ als Argument für Ausgrenzung
Denn deutsche Medizin-Experten waren in den Jahren 1933 bis 1945 auch wichtige Wegbereiter des Holocaust. Argumente und Forderungen nach „Seuchenschutzwällen“ und vollständigem Kontaktverbot begleiteten nämlich mit Kriegsbeginn eine radikale Politik der Aussonderung und Vernichtung osteuropäischer Juden. Ein dunkles Kapitel deutscher Wissenschaftsgeschichte, das es lohnt, 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs genauer zu betrachten. „MUR GETTA 1940/GHETTO WALL“ – die Inschrift erinnert an den Verlauf der Mauer, die das Warschauer Ghetto abriegelte. Bildrechte: imago images / IPON
Juden als Parasiten
Es sind drei polnische Worte, die das Plakat von 1941 zieren. Übersetzt: „Juden, Läuse, Flecktyphus“. Dazu das Bild einer riesigen Laus mit „Judenkopf“. Es wirkt wie die Werbung für einen Horrorfilm. Und so ganz abwegig ist die Assoziation nicht. Denn was nationalsozialistische Gesundheitspolitiker ab 1941 hundertausendfach in Wort und Bild unters polnische Volk streuten, ist ein Bild, das in ihrem eigenen Kopfkino tatsächlich seit Jahrzehnten spukte: ihre Version eines antisemitischen Klassikers „Der Jude ist ein Parasit.“
[Der Jude] ist und bleibt der ewige Parasit, ein Schmarotzer, der wie ein schädlicher Bazillus sich immer mehr ausbreitet, sowie nur ein günstiger Nährboden dazu einlädt. Die Wirkung seines Daseins aber gleicht ebenfalls der von Schmarotzern: wo er auftritt, stirbt das Wirtsvolk nach kürzerer oder längerer Zeit ab. Adolf Hitler „Mein Kampf“
Vom Vorurteil zur „Volkshygiene“
Bekannt ist dieses antisemitische Stereotyp bereits seit dem 18. Jahrhundert. Bereits da werden „die Juden“ als zersetzende Wesen beschrieben, die Staaten „befallen“ und vor deren Eindringen in einen imaginären „Volkskörper“ sich die Gesellschaft schützen müsse. Dieses Bild vom Blutsauger und Schädling ist so stark und dominant, dass es 200 Jahre überdauert und auf immer neue Weise wiederbelebt wird. Von den Nationalsozialisten allerdings mit einer entscheidenden Änderung.
Ein historischer Überblick Gebraucht und verfolgt – Juden im Mittelalter
Seit der Spätantike leben im späteren Deutschland Juden. Trotz religiöser Vorbehalte sind sie bei den Mächtigen ihrer Zeit geschätzt. Doch dann kommen die Kreuzzüge und die Pest – und eine Geschichte der Leiden beginnt. mehr
Denn anders als ihre vielen antisemitischen Vorläufer zielen sie auf eine generelle, „biologische“ Unvereinbarkeit menschlichen Lebens mit dem jüdischen „Bazillus“. War das Stereotyp vom „Parasiten“ 200 Jahre lang „nur“ eine wirkungsvolle Metapher, die es erlaubte, Juden zu entrechten, so nehmen die Nationalsozialisten diese Metapher wörtlich: Es gelte, biologisch, im Sinne einer „Volkshygiene“, diese Parasiten loszuwerden.
Und die Nationalsozialisten sehen sich dabei durchaus im Einklang mit einer Wissenschaft, die nicht nur zu neuen Erregern, sondern auch Fragestellungen vorstößt. Aus der Debatte um die Eugenik werden sie später ihr mörderisches Konzept der NS-Euthanasie weiterspinnen. Und auch für die Zukunft der Parasiten-Bekämpfung entwickeln sie einen Plan – und wissen dabei viele Mediziner hinter sich.
„Seuchenschutz“ : neues Kapitel deutscher Kriegspolitik
Natürlich wäre es das beste und einfachste, den Leuten ausreichende Ernährungsmöglichkeiten zu geben, das geht aber nicht, das hängt eben mit der Kriegslage im Allgemeinen zusammen. (…) Man muss sich, und ich kann es in diesem Kreise offen aussprechen, darüber klar sein, es gibt nur zwei Wege. Wir verurteilen die Juden im Ghetto zum Hungertode oder wir erschießen sie. (…) Denn wir haben die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass das deutsche Volk von diesen Parasiten nicht infiziert und gefährdet wird, und dafür muss jedes Mittel recht sein. Jost Walbaum, Leiter der Abteilung Gesundheitswesen des Generalgouvernements Polen Referat auf der Arbeitstagung der Amtsärzte 1941 in Bad Krynica
Es ist bekannt, dass die deutsche Ärzteschaft im Vergleich zu anderen akademischen Berufsständen des Dritten Reichs – in Bezug auf die NSDAP-Parteizugehörigkeit – sehr stark nazifiziert war. Weniger bekannt ist, wie synchron manch medizinische und ideologische Bewertung der „Lage“ verlief – so auch bei der Errichtung und Ausgestaltung sogenannter „Seuchenschutzzonen.“
Bereits weit vor dem Einmarsch in Polen im September 1939 waren deutsche Epidemiologen in die militärische Planung involviert. Denn seit den Erfahrungen des Ersten Weltkriegs war die Angst virulent, deutsche Soldaten, Offiziere, aber auch Sanitäts- und Medizinpersonal könnten bei einem erneuten Vordringen nach Osteuropa dem gefürchteten Fleckfieber zum Opfer fallen.
Flecktyphus – die Kriegsseuche
Bereits kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges, im Kriegswinter 1914/15, kam es in Deutschland zu einem erst epidemischen Auftreten dieser seit Jahrhunderten bekannten „Kriegspest“. Aus dem Kriegsgefangenenlager in Cottbus gingen Meldungen ein, dass dort 90 Prozent des deutschen Personals und 70 Prozent der inhaftierten russischen Soldaten am Fleckfieber (seinerzeit auch als Fleck-Typhus bezeichnet) erkrankt seien. Binnen Wochen tritt die Seuche in 25 von 41 Lagern auf. Von 500.000 russischen Kriegsgefangenen sind bereits im Juli 1915 fast 45.000 Männer infiziert.
Mit einem rigorosen Sanitätsregime sowohl in Deutschland als auch in den besetzten Gebieten, wo das Fleckfieber ebenfalls grassiert, reagierten Ärzte und medizinisches Personal unter der Schirmherrschaft der Militärführung auf die Bedrohung. Für die Forschung allerdings ist der Ausbruch mitten in Deutschland eine Riesenchance. Denn über die Krankheit, ihre Ursachen und Bekämpfung ist nur wenig bekannt. Und das obwohl sie schon früher quasi „Weltgeschichte“ schrieb. Allein Napoleons Russlandfeldzug endete mit 80.000 Fleckfieber-Toten desaströs.
Der „Virus“ wird entschlüsselt
In Cottbus sollen 1915 zwei deutsche Tropenmediziner des Hamburger „Instituts für Schiffs- und Tropenkrankheiten“ endlich zu neuen Erkenntnissen gelangen – auf Anforderung des Kriegsministeriums, wo man mehr als nervös ist. Denn bereits nach wenigen Monaten Krieg hat allein die serbische Armee bereits 150.000 Soldaten durch das Fleckfieber verloren. Und: jede Menge medizinisches Personal.
Auch in den deutschen Kriegsgefangenenlagern stirbt die Hälfte aller infizierten Ärzte. Und auch vor den zwei nach Cottbus entsandten Tropenmedizinern macht die Krankheit nicht Halt, nachdem beide wiederholt Kleiderläuse von „Frischen Flecktyphusleichen“ zu Forschungszwecken abgelesen haben.
Henrique da Rocha-Lima, Leiter der pathologischen Abteilung des Hamburger Instituts, wird seinem in Cottbus verstorbenen Kollegen Stanislaus von Prowazek wenig später die gemeinsame Entdeckung widmen: einen noch unbekannten Mikroorganismus (lat. Rickettsia prowazekii), den Rocha damals – fälschlicherweise – noch als ein „Lausvirus“ klassifiziert.
Der Preis für die wissenschaftliche Entdeckung ist hoch und die Angst angesichts fehlender Medikamente und Impfstoffe bleibend. Seit dem Ersten Weltkrieg ist sie darum Teil aller „seuchenhygienischen“ Überlegungen im Kriegsfall – insbesondere bei einer möglichen Besetzung osteuropäischer Gebiete, wo viele Mediziner den Erreger permanent beheimatet glauben. Denn der „Kaftan der Ost-Juden“ sei der perfekte Brutort dieser tückischen Seuche, so das verbreitete Vorurteil.
Polen 1939: „Durchseuchung“ des „Volkskörpers“ befürchtet
Als das nationalsozialistische Deutschland im September 1939 Polen überfällt, erfährt das Thema Seuchenschutz denn auch bald eine radikale Neuverortung. Mediziner wie der Leiter der Abteilung Gesundheitswesen im neuen Generalgouvernement, Jost Walbaum, legen sich, wie der Historiker Thomas Werther herausgearbeitet hat, dafür eine eigene – in sich schlüssige – Argumentation zurecht: In Ostpolen gebe es nach Ansicht der Abteilung Gesundheitswesen größere Fleckfieberherde als in Westpolen. Das läge daran, dass „in Ostpolen der jüdische Bevölkerungsanteil sehr viel höher sei“. Walbaum fürchtet eine „Durchseuchung des Volkskörpers“, die den Polen und auch den Deutschen gefährlich werden könnte. Walbaum erweitert die allgemeine Stigmatisierung der Juden als „Zersetzer“ ihres Gastvolkes, die sich durch „bolschewistische“, „liberale“ oder „wirtschaftliche“ Mittel bemerkbar macht, um eine medizinspezifische Variante: Die Juden brächten ihre todbringenden fleckfieberinfizierten Läuse ins Spiel, um das „Gastvolk zu schädigen“. Er zeigt sich „absolut sicher, dass das Fleckfieber in Polen gar kein Problem mehr wäre, wenn man die Juden entfernt hätte.“
Das Fleckfieber wird so zur „jüdischen“ Krankheit, obwohl bekannt ist, dass es zur letzten dokumentierten Fleckfieberepidemie 1924 (!) in Warschau kam. Doch das hindert die Nationalsozialisten nicht daran, hier, am „Brutort“ des Fiebers, Seuchenschutz einer neuen Dimension zu erproben.
Seuchenschutzwall und der Holocaust
Bereits zwei Wochen nach Kriegsbeginn werden im September 1939 die Bestrebungen in puncto Seuchenschutz intensiviert. Zur Prävention vor Kriegsinfektionen, insbesondere dem gefürchteten Fleckfieber, weist man in Deutschland Behörden und medizinisches Personal an, Mitarbeiter im Umgang mit Schutzanzügen, Zyklon B als Desinfektionsmittel usw. zu schulen. Schließlich seien schon bald „Massenentlausungen“ für die bald ins Reich zwangsüberstellten polnischen „Zivilarbeiter“ geplant. Außerdem fordern Mediziner in Fachpublikationen eine „unerbittliche Abriegelung aller bekannten endemischen Herde“.
Die konkrete Ausgestaltung der Maßnahmen sollen „weltanschaulich gefestigte“ Ärzte in der Gesundheitsverwaltung des neuen Generalgouvernements erarbeiten. Sie tun es, in bislang nicht gekannter Rigorosität. Denn alle für das Gesundheitswesen des Generalgouvernements Verantwortlichen eint, dass sie das Fleckfieber nicht als eine Infektionskrankheit unter anderen betrachten, sondern „als geopolitisch und rassisch zuweisbare Gefahr, die besonders von den Juden ausging.“
Aus dieser Positionierung heraus war es nur logisch, die Krankheit Fleckfieber nicht zu bekämpfen bzw. die Kranken einer Heilung zu unterziehen, sondern die Menschen zu beseitigen, die als Läuseträger diese Krankheit verbreiten konnten. In der Konsequenz bedeutete dies die Vernichtung der jüdischen Bevölkerung Polens. Thomas Werther „Fleckfieberforschung im Deutschen Reich 1914-1945“
„Seuchensperrgebiet“ Warschau
In ihrem Bestreben, die jüdischen „Herde“ zu isolieren, trafen sich die Mediziner mit parallelen Bestrebungen der SS, die dies bereits im Herbst 1939 für Warschau plante, zunächst jedoch gescheitert war. Als im Frühjahr 1940, infolge der Zerstörungen und katastrophalen hygienischen Bedingungen, tatsächlich erste Fleckfieberfälle auftreten, wird diese gemeinsame Vision eines neuen Ghettos verwirklicht.
Man erklärt den jüdischen Teil der Stadt zur Quarantänezone, um die herum der Warschauer Judenrat eine 2,20 Meter hohe „Seuchenmauer“ zu errichten habe. Auf eigene Kosten selbstverständlich. Die Anweisung dazu kommt vom Leiter der Abteilung Gesundheitswesen des Generalgouvernements Polen.
Trotz Mauer, trotz permanentem Einsatz einer „Seuchenpolizei“ wird das Fleckfieber in Warschau jedoch schnell epidemisch. Kein Wunder: 400.000 Menschen leben auf engstem Raum, nach den Bombenangriffen auf Warschau im September 1939 ohne funktionierende Wasserversorgung, in den Ghettos angewiesen auf kärglichste Essenrationen. Die zuständigen Gesundheitsbehörden reagieren. Auf bewährte, nationalsozialistische Weise: Man schlägt vor, nun alle Juden in dieses Ghetto zu bringen. Mitten hinein in die Kernzone der Epidemie. Nur so könne man den Rest schützen.
Lakonisch hält der deutsche Epidemiologe und Leiter des Gesundheitsamts Warschau, Dr. Wilhelm Hagen, fest: „Immer mehr Juden werden versuchen, aus dem Judenviertel zu entkommen, weil ihnen etwas anderes als der sichere Tod nicht bevorsteht.“ Und er schlägt daher vor: „Verlassen des jüdischen Wohnbezirks wird mit Prügelstrafe und bei besitzenden Juden außerdem mit empfindlichen Geldbußen geahndet. Vagabundierende Juden werden erschossen.“ Die Empfehlung findet schnelle Zustimmung und Anwendung.
Mit dem Mut der Verzweiflung unternimmt der Judenrat einen letzten Versuch, die deutschen Mediziner zu einer Korrektur ihrer Seuchenpolitik zu bewegen und lässt ein Gegen-Gutachten erstellen, in dem es heißt:
Die sich stets verschlechternde epidemiologische Situation im jüdischen Viertel beweist, dass die von Virchow und anderen deutschen Gelehrten geäußerte Auffassung des Flecktyphus als Hunger- oder Gefängnistyphus zu Recht besteht. Der Flecktyphus ist die Folge der Überbevölkerung, des Elends, der psychischen Depression, die zur abgeschwächten Reaktionsfähigkeit führt. „Denkschrift über die Ursachen des Flecktyphus in Warschau und Vorschläge zu seiner Bekämpfung“ von Ludwik Hirszfeld, polnisch-jüdischer Mediziner, im Auftrag des Judenrates des Warschauer Ghettos, Mai 1941. Aus: „Fleckfieberforschung im Deutschen Reich 1914-1945“ von Thomas Werther
Das Schreiben wird ignoriert. Mehr noch: Auf einer wissenschaftlichen Tagung in Bad Krynica im Oktober 1941, bei der fast 100 deutsche Ärzte sich versammeln, um über Seuchenbekämpfung in Polen zu diskutieren, wird der weitere Weg unmissverständlich deutlich: Hungertod oder Erschießen, mehr Optionen gebe es für die eingeschlossenen Juden nicht. „Man muss hier konsequent sein.“
Im Juli 1942 wird das Warschauer Ghetto schließlich liquidiert. Die letzten Überlebenden dieses „Seuchenschutzexperiments“ werden in die Vernichtungslager deportiert.
Über dieses Thema berichtet der MDR auch bei MDR Wissen: MDR Wissen #gernelernen | Seuchen und ihre Geschichten | 16.03.2020 | 10:55 Uhr
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https://freiheitsverbund.org/vax_de_danke/
https://we-for-humanity.org/de/willkommen-in-der-we-for-humanity-familie/?optInToken=UJ7sXYos4Eem&optInId=747&optInFormId=478
https://vimeo.com/626775471
An die Herrn Kollegen, der sogenannte Ethikrat prüft eine Impfpflicht für das Pflegepersonal und das kann noch heiter werden.
Auch wenn es keine Impfpflicht geben sollte, werden die Krankehäuser mit dem politischen Strom schwimmen.
Denn die Ärzte von höchster Etage müssen sich nicht impfen lassen!
Das gilt nur für die niedrigeren Positionen!
Das die Menschen offenbar nichts aus der Geschichte gelernt haben ist mehr als sichtbar. Ausgrenzung von Ungeimpften ist geradezu en vogue.
Das wirst du aus den Menschen nicht mehr herausbekommen!
Es ist die Ignoranz, die Bequemlichkeit und die Angst.
Die Geschichte wiederholt sich 1:1 mit dem selben Ausgang.
Man könnte aber sagen, dass die die bis dahin noch leben sollten, Sklave der oberen 1.000 spielen darf und sie lernen werden was es heißt keine Freiheiten mehr zu haben. Den Luxus den wir bis zu dem Zeitpunkt hatten, wird es dann nicht mehr geben! Man hätte besser hinhören sollen, als die Politiker geredet hatten. Sehr gute Bildung nur noch für die oberen 1.000, Menschen die rebellieren werden hingerichtet!
Soziales Punktesystem wie in China, das nenne ich volle Kontrolle!
Kein Bargeld, da das Bargeld für Freiheit steht!
Die Können dir jederzeit den Geldharn abdrehen wenn du dich nicht Konform verhälst!
Essen stellt nur noch Geimpfte ein!
https://www.welt.de/vermischtes/article235033206/Essen-Uniklinik-will-nur-noch-Geimpfte-einstellen.html